bears and more • Klaus Pommerenke
 
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16. November 2009
Das Ausbleiben der Lachse gefährdet ein
ganzes Ökosystem – nicht nur die Bären
 
Nach dem unerwartet drastischen Rückgang der in den Fraser River zurückkehrenden Rotlachse dieses Jahr, den weitgehend ausbleibenden Laichzug der Hundslachse im mittleren und nördlichen Küstenabschnitt und der alarmierend geringen Zahl von Bärbeobachtungen in den Flusstälern wird die zentrale Rolle der Lachse für das Ökosystem entlang der Küste auf breiter Ebene diskutiert. „Ein völlig durcheinander geratenes Ökosystem gefährdet seine Raubtiere“, „Lachse, Spezies mit Schlüsselfunktion“ (Mark Hume), „Bärennöte – das Lachsfischen im Herbst“ (Chris Darimont und Misty MacDuffee) waren nur einige der Schlagzeilen.
Auch eine vom Washington Department of Fish and Wildlife schon vor Jahren vorgelegte Studie (Cederholm, C.J. et al., (2000). Pacific Salmon and Wildlife. Ecological Contexts, Relationships and Implications for Management) bekam endlich in BC die nötige Aufmerksamkeit. Diese Studie fand 138 Tierarten, die sich unter anderem von Lachsen ernähren: Land- und Meeressäugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien. Für 9 Arten wiesen sie eine starke Verbindung bzw. Abhängigkeit (strong-consistent relationship) zum Lachs nach, d. h. Lachse spielen für Verbreitung, Lebensfähigkeit, Vorkommenshäufigkeit und/oder den Populationszustand dieser Art eine wichtige Rolle. Diese Arten sind Grizzlybär, Schwarzbär, Weißkopfseeadler, Raubseeschwalbe, Gänsesäger, Kragenente, Orca, Fischadler und Fischotter. 58 Arten hatten eine „gewohnheitsmäßige“, obgleich gelegentliche Beziehung zum Lachs (recurrent relationship), 25 eine indirekte Beziehung (indirect link to this species, secondary consumer of salmon), 65 eine untergeordnete Beziehung (salmon play a very minor role in the diet of these species). Die Forscher untersuchten auch, in welchem Entwicklungsstadium ihres Lebens die Lachse welchen und wie vielen anderen Tierarten als Nahrung dienen und fanden Erstaunliches. In der Inkubationsphase (Zeit von der Eiablage bis zum Schlüpfen der Jungfische) ernähren sich 23 Tierarten vom Lachs, in der Süßwasserphase (Zeit des Aufenthalts und Heranwachsens der Junglachse im Süßwasser; Freshwater Rearing) sind es 49, in der Salzwasserphase (Zeit des Aufenthalts im Meerwasser, je nach Lachsart zwischen 1 ½ und bis zu 7 Jahren) sind es sogar 63 Tierarten, die sich vom Lachs ernähren. In der Phase des Lachszuges die Flüsse hinauf zur Laichzeit dienen die Lachse 16 anderen Tierarten als Nahrung und selbst nach dem Ablaichen, schon im Stadium des Zerfalls und als Kadaver sind die Lachskörper Nahrungsgrundlage für 83 Tierarten. Die nach dem Laichen sterbenden Lachse liefern oder besser lieferten den Flussökosystemen eine ungeheure Biomasse und ernähren sogar die eigenen Nachkommen, die aus den Eiern schlüpfenden Junglachse. Allerdings fanden Gresh et al., dass aufgrund der jahrelangen Überfischung die Laichzüge in die Flüsse entlang der Küste von Washington und Oregon bereits so stark zusammengebrochen sind, dass nur noch 3 % der einstigen Biomasse (die sogenannten Marine Derived Nutrients, MDN) dorthin zurückkommt. Dies ist ein gigantischer Verlust an Nährstoffen, der Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem hat (Gresh, T., Lichatowich, J. & Schoonmaker, P. (2000). An estimation of historic and current levels of salmon production in the Northeast Pacific ecosystem: Evidence of a nutrient deficit in the freshwater systems in the Pacific Northwest).
Bei den Flüssen entlang der Küste von BC sieht es nicht viel besser aus, schon im Jahr 2000 schätzten Gresh et al. den Verlust an Biomasse aus dem Meer, die über die Lachse in die Flüsse zurückkommt, auf 50 – 75 %. Da die Lachspopulationen seit dem Jahr 2000 weiter stark dezimiert wurden, ist zu vermuten, dass der aktuelle Nährstoffverlust bereits eher bei 80 – 90 % liegen dürfte. Für einen See in Alaska (Karluk Lake) wiesen Forscher z. B. nach, dass die üblicherweise gemessene Basiskonzentration von Phosphor im See durch die Rotlachskadaver um 90 % zunahm. In der Zeit, in der nach dem Ablaichen Lachskadaver im Fluss verfügbar sind, ernähren sich die Junglachse sogar zu 40 – 60 % von diesen Lachskadavern und von Lachseiern. Die vielen Kadaver führen zu einer höheren Dichte von Jungfischen und diese legen rascher an Gewicht zu, was ihre Überlebensrate deutlich verbessert. Die Anzahl wirbelloser Tiere ist bis zu fünf Mal höher, wenn mehr Nährstoffe aus den Lachskadavern vorhanden sind.
Für die Bären entlang der Küste sind die Lachse im Herbst die Hauptnahrungsquelle, um sich die nötigen Speckreserven für den Winterschlaf zulegen zu können. Die Lachse machen dann bis zu 90 % der gesamten Nahrung aus. Über das ganze Jahr verteilt gewinnen die Bären an der Küste 70 – 80 % ihres Proteinbedarfs während der Lachszeit. Dr. Thomas Reimchen von der University of Victoria beobachtete, wie 8 verschiedene Schwarzbären an einem Flüsschen innerhalb von 45 Tagen 4.281 Lachse fingen, sie in den naheliegenden Wald trugen und sie dort teilweise verzehrten. Jeder Bär fraß etwa 12 Lachse am Tag, meist jedoch nur die für ihn leckersten und proteinreichsten Teile. Die Reste blieben im Wald liegen, zersetzen sich langsam und düngten somit den Wald entlang der Flüsse. Nach Reimchen kamen so bis zu 4.000 kg Lachsreste pro Hektar Wald entlang der Flussläufe zusammen. Die Bären fungierten als „Gärtner“ des Waldes und lieferten ihm „Düngerpakete“ in Form von Lachskadavern. Bilby et al. und Helfield & Naiman konnten anhand von Isotopenanalysen zeigen, dass zwischen 18 und 24 % des Stickstoffs, der in Bäumen und Sträuchern entlang der Lachsflüsse nachgewiesen wurde, von den sich zersetzenden Lachsen stammt. Nach Reimchen wäre ein Zusammenbruch der Lachsbestände für alle miteinander vernetzten Teile des Ökosystems im pazifischen Küstenregenwald eine Katastrophe – nicht nur für die Bären: „A bear is one thing, but there are hundreds of bird species, there is a tremendous insect diversity that is linked to the transfer of salmon into the forest [by foraging bears] and all these subtle, softer parts of that ecosystem are also being compromised by this collapse of salmon. So the whole thing is compromised“, erklärte er. „To me, there’s a bigger picture here than just bears.“
Während Bürokraten im kanadischen Fischereiministerium im fernen Ottawa (Department of Fisheries and Oceans, DFO) nach wie vor mit unzulänglichem Datenmaterial über die Lachsvorkommen in nur ganz wenigen Flüssen entlang der Küste von BC operieren, Fehlprognosen produzieren und nur maximal mögliche Fangquoten im Sinn haben, welche die Funktion der Lachse für die Tierwelt und das gesamte Ökosystem völlig außer Acht lassen, hat eine breite Öffentlichkeit in BC längst erkannt, was jetzt auf dem Spiel steht: „… everybody agrees the loss of salmon could be catastrophic – not only affecting bears, but cascading down through the foodchain, all the way to the forest floor“, schrieb Mark Hume bereits im September in seinem Globe and Mail-Artikel (An ecosystem in turmoil puts its predators at risk).
Als Sofortmaßnahmen zum Schutz bedrohter Lachspopulationen fordern Dr. Chris Darimont, Biologe und Wissenschaftler an der University of California und die Biologin Misty MacDuffee, beide von der Raincoast Conservation Foundation, die Lachszüge in bestimmten Flüssen entlang der Küste komplett zu schützen und sie gänzlich von der Fischerei auszunehmen: „… it’s time to establish truly protected salmon runs – runs that would be managed solely for their importance to wildlife and ecosystems. This would allow salmon to return to spawning grounds without encountering the nets of the Pacific salmon fleet. And those fish would then spawn in rivers that flow naturally without their watersheds logged, developed or otherwise impaired. … After all, fisheries managers have always assumed that salmon exist exclusively for human consumption. Consequently, runs are only protected from harvest when they are over fished or endangered. Even salmon runs that spawn in protected watersheds and parks are subjected to exploitation by commercial fisheries at levels as high as 80 %. Often, these parks were created to protect species such as grizzlies, black bears and wolves. But how does status quo fisheries management serve the terrestrial ecosystems that salmon nourish? … The nutrient subsidy used by the forest from the salmon carcasses, is also greatly diminished. As such, ‘protected areas’ that host highly exploited salmon runs are not really protected if a major ecological process is being compromised.“
Wie dramatisch die negativen Auswirkungen des wiederholten Ausbleibens der Lachse auf die Bärenpopulation entlang der Küste von BC bereits jetzt sind, kann noch nicht abschließend beurteilt werden. Aufgrund seiner Beobachtungen diesen Herbst kommt Ian McAllister von Pacific Wild zu einer deprimierenden Einschätzung: „… It becomes very clear that we have experienced a die-off of a certain percentage of the population“. Pacific Wild beobachtete in vielen Flusstälern diesen Herbst 50 – 75 % weniger Grizzlybären als sonst und in zahlreichen Tälern waren überhaupt keine in diesem Jahr geborene Jungbären zu sehen. Die offiziellen Grizzlybärzählungen des Umweltministeriums im Gebiet des Kimsquit River ergaben einen Rückgang der Grizzlybärsichtungen um 47 % im Vergleich zum langjährigen Mittel. Die Zahl der gesichteten Bärinnen mit Jungen ging sogar um 65 % zurück. Derek Kyostyia, ein Lachsbiologe, geht davon aus, dass die Grizzlybärenpopulation an der Küste bereits durch das weitgehende Ausbleiben der Lachse 2008 um 20 – 30 % zurückgegangen ist. Für den Biologen und Bärspezialisten Wayne McCrory sind Grizzlybären die wohl besten Indikatoren der Natur für die Intaktheit eines Ökosystems. Die Bären entlang der Küste können sich seiner Meinung nach zwar für einige Zeit anderen Nahrungsquellen zuwenden, z. B. Beeren, aber dies würde nicht genügen, um sie langfristig ausreichend zu ernähren. Es sei nicht klar, wie lange diese Bärenpopulation, die 70 – 80 % ihres jährlichen Proteinbedarfs über die Lachse deckt, ohne diese Nahrungsquelle überleben kann. „None of this has been studied enough in my opinion to be able to say accurately how it’s going to play out, but obviously it [the lack of salmon] is going to have an impact on the survival …“ sagte er. „Certainly some of the bears that end up going to dens without enough body reserves or fat are not going to wake up in spring … and there’s some suggestion that if the females aren’t fat enough, because they have delayed implantation, that they will not fertilize; the ovum will not implant in the uterus.“
Dr. Reimchen hat ganz ähnliche Gedanken: „In my opinion bears are not successful at bringing cubs through the winter unless they have been able to bulk up with salmon … that doesn’t mean the adults are starving. It means their condition is poor enough that their capacity to reproduce, or at least suckle the young has deteriorated.“ Was dies langfristig für Folgen haben wird, ist für Reimchen bereits jetzt absehbar: „Bears are long lived and … if a food source starts to collapse on them, it could be the first ecological response is a reduction in condition and then reduced reproduction. … And if you come back in ten years there’s a pretty good chance, if this deficiency of salmon has continued, that your population will have dropped accordingly.“ Chris Darimont und Misty MacDuffee sehen die Hauptgefahr für die Bärenpopulation weniger darin, dass die Bären bereits in ihren Winterhöhlen verhungern, sondern darin, dass viel weniger Nachwuchs geboren werden wird. „Referenced against past and current declines in salmon runs, we suspect coastal grizzlies are receiving a fraction of the salmon they used to, which ultimately manifests in population declines. Not by ‘die-offs’ as some have speculated, but through repeated years of low birth rates. Grizzlies are omnivorous and can persist even without salmon, but they have far fewer offspring“ (The Bear Necessities: A Fall Harvest of Salmon. Island Tides, 21. Oktober 2009).
Wie viele Lachse brauchen die Grizzlybären, Schwarzbären und Spirit-Bären entlang der Küste zu ihrem langfristigen Überleben, sowohl um durch den Winterschlaf zu kommen als auch um Junge gebären und sie auch säugen und großziehen zu können? Diesen Fragen wird das neue Salmon Carnivore Project der Raincoast Conservation Foundation nachgehen, welches 2010 beginnen wird. DNA- und Isotopen-Analysen von Bärenhaaren, die von bevorzugten Kratzbäumen der Bären und extra eingerichteten „Kratzstationen“ stammen, sollen Aufschluss geben über die Anzahl der Bären und über den Prozentsatz der Lachse in ihrer Ernährung über das ganze Jahr hinweg. Hormonanalysen können Daten liefern über Reproduktionsaktivitäten und möglichen Proteinmangel. Diese Daten können dann in Beziehung gesetzt werden zum Vorhandensein oder zum Ausbleiben der Lachse.
Die Lachse sind der zentrale Bestandteil des gesamten Ökosystems, ihnen kommt die Schlüsselfunktion zu innerhalb dieses komplexen Beziehungsgeflechts. Von der Wissenschaft ist diese zentrale Rolle der Lachse längst erkannt worden, nur im kanadischen Department of Fisheries and Oceans (DFO) ist diese Erkenntnis bis heute nicht angekommen. Durch lückenhaftes Datenmaterial über die Lachse, irrwitzige Berechnungsgrundlagen für maximal mögliche Fangmengen und völlig überhöht festgesetzte Fangquoten hat das DFO es verstanden, die Lachsbestände mancherorts schon nahezu in den Bestandszusammenbruch hineinzuwirtschaften. Während Kritiker an der offiziellen Politik des DFO in den eigenen Reihen mundtot gemacht werden, sind die Ministeriumsbürokraten ohne eine Spur von Umdenken oder Selbstkritik dabei, mit beharrlich aufrecht erhaltenen Fehlkalkulationen bei den Wildlachsbeständen entlang der Küste von BC das anzurichten, was sie bereits mit den Dorschbeständen vor Neufundland vollbracht haben: sie teilweise gänzlich auszurotten.
Dabei liegen – zugegebenermaßen unpopuläre – Lösungsansätze längst vor: eine drastische Reduzierung der Lachsfangquoten, die teilweise noch bei 80 % eines ganzen Vorkommens liegen, auf ein nachhaltiges Niveau, ein komplettes Verbot der Lachsfischerei in einigen besonders gefährdeten Flüssen bzw. bei Laichzügen, bei denen der Bestandszusammenbruch droht, ein Verbot der Expansion der Zuchtlachsfarmen vor allem entlang der Wanderroute der Junglachse ins Meer, eine rasche Umwandlung der offenen Netzkäfige bestehender Lachsfarmen in geschlossene Systeme, um die Parasitenübertragung auf die jungen Wildlachse einzudämmen und ein Schutz aller Laichgründe in den Flüssen vor den schädlichen Auswirkungen der Kahlschlagsforstwirtschaft. Gerne verweist das DFO auf andere, unkontrollierbare oder wenig zu beeinflussende Faktoren, die ebenfalls auf die Lachspopulationen einwirken und nimmt diese „unkontrollierbaren“ Faktoren als Alibi für die eigene Untätigkeit. Sicherlich sind der weltweite Klimawandel und die sich verändernden Ozeanbedingungen äußerst schwierig, nur sehr langfristig oder gar nicht zu beeinflussen, aber müssen sie als Vorwand dafür dienen, rasch greifende Sofortmaßnahmen zum Schutz der Wildlachspopulationen auch noch zu unterlassen? Dienen solch übergeordnete Einflussfaktoren dem DFO etwa als willkommene Ausrede, auch die naheliegendsten Schutzmaßnahmen vorsätzlich abzublocken? „Of course it is not just fishing nets that rob bears and other coastal life of this yearly bonanza. Fish farms, climate change, habitat loss, fresh water withdrawals, changing ocean conditions, and more, all influences salmon abundance. Many of these impacts are hard to predict, are indirectly related to salmon abundance, or require complex solutions … In contrast to combating other threats, reducing or eliminating exploitation – on at least some runs – is straightforward and would have an immediate and direct positive effect on coastal ecosystems“, schreiben Chris Darimont und Misty MacDuffee hierzu. „Current thinking in conservation science indicates that salmon management needs to include the bears, wolves and other wildlife that have an evolutionary reliance on the annual pulse of nutrients and energy delivered via spawning salmon. But for elected officials to listen to scientists, the public needs to join the call.“
Angesichts der immer akuter werdenden Bedrohung der pazifischen Wildlachsvorkommen und unter dem Druck der besorgten Öffentlichkeit nicht nur in BC sah sich endlich auch der kanadische Premier Stephen Harper zum Handeln gezwungen. Am 5. November 2009 kündigte er eine gerichtliche Untersuchung an, um herauszufinden, wieso dieses Jahr statt der vom DFO erwarteten 10,6 Millionen Rotlachse letztendlich nur 1,37 Millionen in den Fraser River zurückgekehrt waren. Bereits im September hatte die Biologin Alexandra Morton und sogar der Umweltminister Barry Penner in einem Brief an die kanadische Fischereiministerin Gail Shea eine öffentliche Untersuchung gefordert, um die Korrektheit der vom DFO benutzten Daten und deren Vorhersagetechniken zu überprüfen. Bruce Cohen, Richter am B.C. Supreme Court, hat nun bis August 2010 Zeit, um einen hoffentlich unzensierten Zwischenbericht vorzulegen. Bis Mai 2011 soll sein Schlussbericht mit Vorschlägen zum Schutz der Lachse fertig sein. Handelsminister Stockwell Day konnte gegenüber Reportern allerdings nicht versprechen, dass die kanadische Regierung den ausgearbeiteten Vorschlägen auch tatsächlich folgen werde. Er entgegnete jedoch: „Any government that would launch something and then not take a serious look at it, of course, would raise questions.“ Offensichtlich hatte er hierbei die Provinzregierung von BC im Visier, die jahrelang systematisch die Vorschläge des von ihr selbst eingesetzten Special Committee on Sustainable Aquaculture und des Pacific Salmon Forum ignorierte.
 
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