bears and more • Klaus Pommerenke
 
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2. Februar 2012
Gitxsan First Nation kippt die Entscheidung ihres Chefunterhändlers,
dem Bau der Northern Gateway Pipeline zuzustimmen
 
Mit einer 28 zu 8-Entscheidung kippten die Stammesführer (hereditary chiefs) der Gitxsan First Nation ein Abkommen mit dem Pipelinekonzern Enbridge Inc., den Bau der Northern Gateway Pipeline über ihr Stammesgebiet zuzulassen und hierfür eine zehnprozentige Aktien- bzw. Gewinnbeteiligung zu erhalten. Nach Versprechungen des Enbridge-Konzerns hätte das Abkommen den First Nations über 30 Jahre hinweg bis zu 7 Millionen CAD eingebracht, doch jetzt ist das Abkommen geplatzt. Am 2. Dezember hatte sich der Chefunterhändler der Gitxsan First Nation mit dem Enbridge-Konzern, Elmer Derrick, hinter dem Rücken fast aller anderer Häuptlinge auf dieses Abkommen eingelassen. Ein Sturm der Entrüstung war die Folge, Derrick wurde zum sofortigen Rücktritt aufgefordert, das Verhandlungsbüro wurde kurzerhand zugenagelt und verschlossen. Enbridge-Chef Pat Daniel triumphierte zu früh, als er den vermeintlichen Abschluss dieses Abkommens vermeldete und prophezeite, dass die bislang geschlossene Ablehnungsfront der First Nations in BC und Alberta gegen das Pipelineprojekt zusammenfallen würde.
 
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