bears and more • Klaus Pommerenke
 
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25. Januar 2012
Leck in einer Enbridge-Gaspipeline im Golf von Mexiko
 
Am 10. Januar begannen in Kitimat vor dem Joint Review Panel die Anhörungen der vom Bau der Enbridge Northern Gateway Pipeline Betroffenen. Just an diesem Tag ist die Stingray-Gaspipeline von Enbridge, die Gas von Offshore-Bohrungen im Golf von Mexiko in die USA transportiert, ca. 100 km vor der Küste von Louisiana leckgeschlagen (West Cameron Block 275). Große Gasblasen sind auf der Meeresoberfläche zu beobachten. Nicht Enbridge selbst hatte das Leck entdeckt, sondern die Pipelineüberwachung der USA. Trotz des Lecks hält Enbridge die Pipeline vorerst in Betrieb, das Gas soll weiter fließen. Sofern die Pipeline nicht akut gefährdet ist, geht Profit vor einer möglicherweise notwendigen Reparatur. „We’ve determined that it is safe to continue operating and so we are doing that“, erklärte die Enbridge-Sprecherin Terri Larson. Die Stingray-Gaspipeline transportiert „natural gas and injected condensate“.
„Pipeline failure is not what you’d expect to occur“, gab Ray Doering, Chefingenieur von Enbridge für das Northern Gateway-Projekt noch am 6. Januar in der Vancouver Sun zum Besten. Nur 4 Tage danach wurde er bereits eines Besseren belehrt.
 
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