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| 5. Dezember 2012 |
| Künstler für eine Küste ohne Öl(-Pest). Buch, Film und Ausstellung einer gemeinsamen Aktion der Raincoast Conservation Foundation mit 50 Künstlern |
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| Diesen Sommer hatten 50 Künstler ihre Malutensilien und Schnitzwerkzeuge gepackt und sind an Bord der Achiever, dem Forschungsschiff der Raincoast Conservation Foundation zwei Wochen lang in die Gewässer des Great Bear Rainforest gereist. Entlang des mittleren und nördlichen Küstenabschnitts dokumentierten sie ihre Eindrücke in ihren künstlerischen Werken. Es entstanden Bilder und Schnitzereien von den Tieren und Menschen, die dort leben und von der grandiosen Natur, die sie vorfanden. Gesponsert und organisiert wurde die Tour von der Raincoast Conservation Foundation. Der Künstler Mark Hobson und Brian Falconer, Kapitän der Achiever, waren maßgeblich an der Aktion beteiligt. Die Ausstellung der 63 entstandenen Werke „Art for an Oil-Free Coast“ wird in den nächsten Monaten in verschiedenen Städten und Orten in BC gezeigt. Alle Künstler spendeten ihre Werke und der Erlös der Auktion dieser Kunstwerke kommt zu 100 % der Kampagne der Raincoast Conservation Foundation für eine Küste ohne Ölpipelines und ohne Öltankerverkehr zugute. |
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| Der Künstler Dan Gray im Mussel Inlet |
© Caroline Höschle |
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| Im Buch „CANADA’S RAINCOAST AT RISK: Art for an Oil-Free Coast“ werden alle entstandenen Werke gezeigt, u. a. von Robert Bateman, Robert Davison und Roy Henry Vickers. David Suzuki schrieb das Vorwort, Wade Davis das Nachwort. In neun Kapiteln zur Region, den Menschen, die dort leben, den Seevögeln, Land- und Meeressäugetieren, dem Regenwald, den Flussmündungsgebieten, den Lachsen und der Unterwasserwelt erhalten Leser wichtige Informationen zur bedrohten Natur im Gebiet des Great Bear Rainforest. Das Buch mit 160 Seiten ist zum Preis von 45 CAD über die Raincoast Conservation Foundation zu beziehen (www.raincoast.org, shipping@raincoast.org). |
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| Im Dokumentarfilm „Reflections: Art for an Oil-Free Coast“ über die Aktion wird die Arbeit der Künstler im Great Bear Rainforest gezeigt, man sieht, wie und wo die Bilder entstanden sind, die Künstler kommen zu Wort und berichten über die Beweggründe, diese Aktion zu unterstützen. Der 22-minütige Film wurde erstmals auf dem International Film Festival in Vancouver gezeigt. |
| „I first explored the Great Bear Rainforest while shooting a documentary 15 years ago. Now, after working on films all over the world, this coast means more to me than ever. It is an essential to share this place with people who have not seen it first hand, which is something this group of artists is doing with their work, and something we are doing with the release of this film“, sagte der Filmemacher Ian Hinkle zu „Reflections“. Cameron Dennisson, Leiter des Filmprojekts, schilderte seine Erfahrungen während der Arbeit: „This unique region and the people that inhabit it has opened up my heart. It demands our attention before it’s too late. Reflections is a story about these artists and their choice to act, with art as their voice. I hope people will watch the film and see the Great Bear Rainforest for what it is – something worth protecting.“ Mae Moore, eine der teilnehmenden Künstlerinnen berichtete: „Upon my return from the Great Bear Rainforest expedition with other artists for an oil-free coast, I felt changed on a cellular level. I went from opposing in my head the Northern Gateway pipeline and super tanker traffic on the coast, to feeling solidly and irrevocably committed in my heart to stopping this.“ |
Einen dreiminütigen Filmausschnitt können Sie sich ansehen unter:
http://strongheartproductions.com/?p=237 |
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